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ITA - Institut für Technikfolgen-Abschätzung

ita - Institut für Technikfolgen-Abschätzung Institut für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Strohgasse 45
A-1030 Wien
Österreich
Telefon: ++43-(1)- 51581-6582
Fax: ++43-(1)- 710 98 83
E-mail: tamailoeaw@ac.at
WWW: http://www.oeaw.ac.at/ita/index.htm

Das Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) (http://www.oeaw.ac.at/ita) ist eine Einrichtung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (http://www.oeaw.ac.at), Österreichs größter außeruniversitärer Forschungsorganisation. Das ITA widmet sich interdisziplinär ausgerichteter wissenschaftlicher Forschung zu Entwicklungstendenzen und Gestaltungsoptionen technischen Wandels und damit verbundenen gesellschaftlichen Auswirkungen. Nachhaltige Entwicklung und e Governance sind langjährige Themenschwerpunkte im Forschungsprogramm des ITA. Ausgehend von einer Konzentration auf e Government hat sich der Fokus der Arbeit im Bereich e Governance zunehmend auf elektronische Partizipation verlagert.

Das Österreichische Team am ITA bringt seine Expertise und Erfahrung mit interdisziplinär betriebener Technikfolgenabschätzung and Evaluierungsmethoden in die Forschungskooperation ein. Zusammen mit ifib erarbeitet ITA das Feinkonzept des Evaluierungsansatzes und dessen Umsetzung sowie den analytischen Rahmen der vergleichenden Analyse von Auswirkungen elektronischer Partizipation. Bei der Entwicklung spezieller Erhebungsinstrumente für das Projekt konzentriert sich das ITA auf die Inhaltsanalyse von Web-Foren, Leitfäden für Experteninterviews sowie Komponenten von Fragebögen, die auf politische Einstellungen, Partizipation und Auswirkungen auf Demokratie abzielen.

Kontakt:
Georg Aichholzer (Mag. Dr.)
aich@oeaw.ac.at
Strohgasse 45
A-1030 Wien
Österreich
Telefon: ++43-(1)-515 81 - 6591
Telefax: ++43-(1)-710 98 83

Georg Aichholzer ist Projektleiter und langjähriger Mitarbeiter am Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Lehrbeauftragter an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er studierte Soziologie an der Universität Wien, wo er 1975 sein Diplom (Magister) und 1979 sein Doktorat erwarb. Nach einem zweijährigen Postgraduate-Studium in Organisations- und Wissenschaftssoziologie am Institut für Höhere Studien in Wien war er dort an der Abteilung Soziologie bis 1992 als Assistent tätig. Vor dem Wechsel an die Österreichische Akademie der Wissenschaften im Jahre 1993 war er auch Mitarbeiter am Sozialwissenschaftlichen Institut der Internationalen Christlichen Universität in Tokio, Japan. Er hat breite Forschungs- und Lehrerfahrung zu verschiedenen Aspekten des Zusammenhangs von Informations- und Kommunikationstechnik und Gesellschaft sowie damit verbundener Politik. Einladungen zu Expertenfunktionen erstrecken sich auf die Europäische Kommission, den Europarat, die UNIDO, das Wissenschaftsministerium in Belgien sowie verschiedene öffentliche Stellen in Österreich wie das Bundeskanzleramt und den Beirat für Wirtschafts- und Sozialfragen. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind Fragen von e Governance and elektronischer Demokratie.

Jüngste Forschungsprojekte zur Technikfolgenabschätzung im Bereich e-Governance umfassen: Forschung zu e Partizipation im Rahmen des Europäischen Exzellenznetzwerks DEMO-net (Netzwerk e-Partizipation); eine vergleichende Studie zu elektronischen Identitätsmanagement-Systemen in fünf EU-Ländern; nationale Studien zu Implementierung und Auswirkungen von e Government im Auftrag des Bundeskanzleramts; von der Europäischen Kommission finanzierte Projekte zu e-Government wie PRISMA (Providing Innovative Service Models and Assessment); Reorganization of Government Back-offices for Better Electronic Public Services; Mapping the European Knowledge Base of Socio-economic Impact Studies of Information Society Technologies; sowie die Aktion COST A14 (Government and Democracy in the Information Age). Wichtige Publikationen behandeln Evaluierungskonzepte für e-Partizipation; elektronisches Identitätsmanagement im Rahmen von e-Government; e-Government-Trends und -Auswirkungen; elektronisches Angebot und Zugang zu Informationen des öffentlichen Sektors; sowie Forschungsmethoden (Experteninterviews, Delphi-Verfahren).

Kontakt:
Doris Allhutter (Mag. Dr.)
dallhutt@oeaw.ac.at
Strohgasse 45
A-1030 Wien
Österreich
Telefon: ++43-(1)-515 81 - 6585
Telefax: ++43-(1)-710 98 83

Doris Allhutter ist Mitarbeiterin am Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (seit Jänner 2008) und Lehrbeauftragte an der Universität Wien. Frühere Positionen umfassen ihre Arbeit als Forscherin und Lehrbeauftragte an der Wirtschaftsuniversität Wien (2003-2007). Sie studierte Handelswissenschaft mit Schwerpunkt auf Wirtschaftsinformatik an der Wirtschaftsuniversität Wien, wo sie den Magistertitel (2001) und das Doktorat in Politikwissenschaft erwarb (2007). Sie verfügt auch über ein Postgraduate-Diplom in Politikwissenschaft aus dem Studienprogramm "Governance in Europe" des Instituts für Höhere Studien in Wien (2002). Internationale Forschungserfahrung im Bereich e-Partizipation sowie einschlägige Veröffentlichungen erwarb sie sich unter anderem durch ihre Arbeit im Rahmen des Europäischen Exzellenznetzwerks DEMO-net (Netzwerk e-Partizipation). Ihre Forschungsinteressen und Publikationen umfassen den Bereich von Wissenschafts- und Technikstudien (STS), qualitative Forschung zur Softwareentwicklung, elektronische Bürgerbeteiligung, Computer-/Informationsethik, Diskurstheorie und Feministische Theorie.

Kontakt:
Stefan Strauß (Mag.)
sstrauss@oeaw.ac.at
Strohgasse 45
A-1030 Wien
Österreich
Telefon: ++43-(1)-515 81 - 6599
Telefax: ++43-(1)-710 98 83

Stefan Strauß ist Mitarbeiter am Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (seit September 2008). Er studierte Wirtschaftsinformatik an der Johannes Kepler Universität in Linz, mit Schwerpunkt auf Informationstechnik und -management. In seiner Diplomarbeit analysierte er die Potenziale von Informations-und Kommunikationstechnik zur Unterstützung demokratischer Prozesse im Kontext von e-Government. Während seiner Tätigkeit als Web-Entwickler war Stefan Strauß in verschiedene Softwareprojekte involviert, insbesondere im Bereich Inhaltsmanagement. Er erwarb sich als Teammitglied von Zebralog in Berlin praktische Erfahrung mit der Organisation von e Partizipation, wo er am Projekt "Mauerdialog Berlin" mitwirkte. Als Forscher am ITA arbeitete er in verschiedenen Projekten des Schwerpunkts e-Governance, unter anderem im Rahmen des Europäischen Exzellenznetzwerks DEMO-net (Netzwerk e-Partizipation) sowie in einer international vergleichenden Studie zu elektronischen Identitätsmanagement-Systemen im Bereich e-Government. Seine hauptsächlichen Forschungsinteressen sowie Publikationen betreffen Aspekte von e-Governance und e-Democracy, insbesondere den Schutz der Privatsphäre und elektronische Identität.


Das Projekt wird gefördert durch den

Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF)

FTW - Der Wissenschaftsfonds Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF)
Haus der Forschung, Sensengasse 1
A-1090 Wien
Telephone: ++43-(1)- 505 67 40
Fax: +43-(1)- 505 67 39
E-mail: office@fwf.ac.at
WWW: http://www.fwf.ac.at